Ich habe mich neulich sehr gefreut, als ich in der Mitteldeutschen Zeitung einen ausführlichen Artikel über den Besuch des Botschafters von Panama, seine Exzellenz Herr Thayer Hausz, und seines Wirtschaftsattachés, Herr Ferrer, in Lutherstadt Eisleben entdeckte. Dieser Artikel mit der Überschrift „Von Panama profitieren“ bezog sich auf die von mir organisierte Veranstaltung mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Kultur mit der Zielsetzung, Wirtschaftskontakte zwischen der Region Mansfeld-Südharz und Panama zu knüpfen. Am darauf folgenden Tag zeigte ich meinen Gästen aus Panama bei einem Stadtrundgang die Sehenswürdigkeiten meiner Heimatstadt Lutherstadt Eisleben. Nach einer Führung durch das mittelalterliche Rathaus am Markt trug sich der Botschafter in das goldene Buch der Stadt ein. An dieser Stelle danke ich dem stellvertretenden Bürgermeister Herrn Norbert Schulze für die interessanten Einblicke in die Historie des Gebäudes. Danach führte uns der Leiter der Luthergedenkstätten, Herr Mirko Gutjahr, durch das Geburtshaus und das Museum „Luther Sterbehaus“ in der Lutherstadt Eisleben. Auch hier gilt mein ausdrücklicher Dank der außergewöhnlich interessanten und kurzweiligen Präsentation durch Herrn Gutjahr. Beim anschließenden Stadtrundgang wurde die Taufkirche Martin Luthers, die evangelische St. Petri-Pauli-Kirche mit dem im Boden eingelassenen Taufbecken sowie die St. Annenkirche mit ihrer Steinbilderbibel aus dem Jahr 1585 mit insgesamt 29 Relieffeldern. Der Botschafter zeigte sich beeindruckt von den vielfältigen historischen Bauwerken in Lutherstadt Eisleben und dem mittelalterlichen Stadtbild. Und er wolle sehr gerne in Berlin und in seiner Heimat Panama die schöne Lutherstadt bewerben. Das kann ich nur bestätigen: Lutherstadt Eisleben ist immer eine Reise wert!!!