Was treibt zwei ambitionierte junge Männer aus dem Sauerland und dem Vogtland nach Aschersleben? Wie schmeckt Petunia Kaffee? Ist Arne auch ein Kaffeemann? Und was ist eigentlich wichtiger: Die Kaffeebohne oder die Art zu rösten?
Diesen und vielen anderen Fragen ging ich in Aschersleben nach – bei meinem Besuch in der Kaffeemänner Rösterei. Dirk Rider und Thomas Schatz trafen sich durch Zufall und führen seit gut 2 Jahren, direkt in der Ascherslebener Altstadt, die Kaffeemänner Rider & Schatz GbR.
Neben Kaffee aus Uganda, die Verarbeitung der Bohnen im Trommelröster und bevorstehenden Messeterminen in Singapur besprachen wir in der Manufaktur auch den deutschen Bürokratismus, das Abenteuer Zugfahren in Deutschland, aber auch das Fehlen von kleineren Anschubfinanzierungen an junge StartUps, vor allem im Bereich der Personalkosten. Herzlichen Dank an Thomas, Dirk und Arne für den gemeinsamen Austausch vor Ort! Ich komme gern wieder.
Wer sich fragt, was es eigentlich bei den Kaffeemännern zu sehen, zu kaufen, zu lernen und auch zu erleben gibt, sollte sich schleunigst selbst dorthin begeben. Übrigens, am 8. September wird das 3-jährige Betriebsjubiläum in der Hohe Straße 6 gefeiert – dann wird auch die neue Eventlocation mit Co-Working-Area eingeweiht.